Tolles Biologie-Projekt der 3b-Klasse: Workshop: „Anlage einer Wildblumenwiese am Schulgelände“

Am Montag, dem 22. April wurde im Rahmen des Biologie-Unterrichts in einem 3-stündigen Workshop am Nachmittag in unserem Schulhof auf ca. 15 m² eingefasster, bisheriger Rasenfläche eine Wildblumenwiese­ angelegt.

Nach einer  interessanten, fachkundigen Einführung in die Vielfalt einer naturnahen Wildblumenwiese durch Dipl.-Ing. Doris Seyringer vom Haus der Natur und Dipl.-Ing. Lisa Fichtenbauer, BEd vom Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen gingen die begeisterten Schülerinnen und Schüler der 3b-Klasse mit ihrem engagierten Biologie-Lehrer Wolfgang Resch, der alles sorgfältig organisiert hatte, voller Energie an die praktische Ausführung, mit Wegschotter und  torffreier Erde einen mageren, nährstoffarmen Boden zu bereiten, auf dem sich eine artenreiche Blumenwiese mit ein- und mehrjährigen, heimischen Arten entwickeln kann. Das entsprechende Saatgut wurde sorgfältig eingesät und abschließend verdichtet.

Unser stets hilfsbereiter Schulwart Rupert Bichler und zwei fleißige Gemeindearbeiter hatten in der Früh mit Hilfe eines Mini-Baggers der Gemeinde schon alles bestens und sachkundig vorbereitet. Die bestehende Rasensode wurde dabei abgetragen, ca. 4m³ Erdmaterial musste abtransportiert und ca. 3m³ Wegschotter musste herangeschafft werden. Vielen herzlichen Dank für euren Einsatz!

Zum Schluss schlugen die naturbegeisterten Schülerinnen und Schüler die Pflöcke für die Absperrungsbänder ein und sicherten damit die Fläche, auf dem mit etwas Geduld mitten auf unserem Schulgelände beobachtet werden kann, wie eine naturnahe Wildblumenwiese entsteht. Lebendiger, lebensnaher „Outdoor“-Biologieunterricht, wie man sich das nur wünschen kann!

 

Bei diesem hochinteressanten Workshop, der mit Unterstützung vom Land Salzburg und der EU in Kooperation mit dem Haus der Natur und dem Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen stattfand, wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch noch so genannte „Seedbombs“ hergestellt. Diese Samenbomben müssen nicht gehegt, gepflegt und gegossen werden. Sie werden einfach „abgeworfen“ und am Ziel sprießen dann einige Zeit später bunte Blumen, die unser Auge erfreuen und den Insekten wertvolle Nahrung bieten.

Es wurde eindrucksvoll vermittelt, wie gemeinsam Lebensqualität erhalten werden kann und wie man nicht nur uns Menschen, sondern auch Insekten, Vögeln und Schmetterlingen eine Freude machen kann.

 

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